Zink ist ein Mineralstoff und gehört zu den Spurenelementen. Es ist Bestandteil vieler Enzyme und dadurch an zahlreichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Der Mineralstoff unterstützt den Körper bei der Herstellung und dem Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und hat somit Einfluss auf die Haut, das Immunsystem, den Säure-Basen-Haushalt des Bluts und die Augen.

Besonders zinkhaltig sind Fleisch, Innereien, Linsen, Erbsen und Getreide. Verschiedene Faktoren können einen Mangel auslösen. Einige Beispiele sind geringer Konsum zinkhaltiger Lebensmittel, einseitige Ernährung, langandauernde Durchfälle oder aber Schwangerschaft und Stillzeit. Die Folgen sind Antriebsschwäche, Gewichtsverlust sowie Depressionen und Konzentrationsstörungen. Ein Zinküberschuss hingegen tritt im Körper sehr selten auf.