
Der menschliche Körper besteht zu 80 Prozent aus Wasser, und dennoch schafft es ein nicht geringer Teil der Menschen (und hier sind nicht Menschen ohne Zugang zu Trinkwasser gemeint) nicht, die tägliche Versorgung des Körpers mit Wasser zu gewährleisten.
Wasser: Ob Sport oder nicht, es muss sein!
Mindestens 1,5 Liter Wasser soll jeder Mensch pro Tag trinken, heißt es, wenngleich mit dieser Menge in den meisten Fällen nur das Mindestmaß abgedeckt ist. Nach Möglichkeit ist sogar zu mehr Wasser zu raten, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auf einem gesunden Niveau zu halten.
Wer Sport treibt, der sollte sogar noch deutlich mehr Wasser trinken, eine Verdopplung des Mindestmaßes von 1,5 Litern auf 3 Liter ist ein guter Richtwert. Natürlich können bei besonders schweren Anstrengungen auch problemlos 5 bis 6 Liter Wasser über den Tag verteilt aufgenommen werden.
Äußere Faktoren mit einbeziehen
Wie viel Wasser der eigene Körper benötigt, ist individuell unterschiedlich, immerhin hängt der Wasserbedarf auch mit Umweltfaktoren wie der eigenen Arbeit oder dem jeweiligen Stresslevel zusammen. Wer körperlich hart arbeitet oder viel Stress hat, sollte mehr Wasser trinken.
Und zwar reden wir hier wirklich von Wasser, ob nun Leitungs- oder Mineralwasser – denn Wasser ist kalorienlos, stillt den Durst und ist sehr gesund. Dementsprechend ist es wichtig, immer genügend Wasser zu trinken, gerade dann, wenn man begeistert Muskelaufbau oder sonstige Fitness betreibt.
Viel Wasser hilft, zu viel Wasser nicht
Wir halten fest: Wasser ist nicht nur der Hauptbestandteil des Körpers und der Muskeln, sondern auch immens wichtig für die gesamte Bandbreite körperlicher Funktionen. Allerdings ist zu viel Wasser auch nicht gesund, denn eine sogenannte Hyperhydration (Wasservergiftung) kann tödlich enden.
Unter anderem müssen für eine Wasservergiftung aber Unmengen von Wasser in kurzer Zeit getrunken werden – der Körper ist in der Lage, bis zu acht Liter Wasser pro Stunde zu verarbeiten, wer eine Wasservergiftung heraufbeschwören möchte, muss also diese Menge (ein Richtwert, es kann auch schon früher zu einer Vergiftung kommen) überschreiten. Zum Glück gestaltet sich dies äußerst schwierig.