
1. Wählen Sie für den Gang zur Toilette möglichst immer den gleichen Zeitpunkt und unterdrücken Sie nicht den Stuhlgang.
2. Die Einnahme von Medikamenten wie z.B. Antibiotika, Cortison oder Abführmittel können die Darmflora empfindlich stören. Als Folge kann es zu einer Verringerung der Anzahl hilfreicher Milchsäurebakterien kommen. Deshalb empfiehlt sich nach einer medikamentösen Behandlung die Darmflora mit Probiotika wieder aufzubauen.
3. Bei Tendenz zur Verstopfung ist eine tägliche Einnahme von 30–50g Ballaststoffen (ideale Quellen: Leinsamen, Flohsamen) sinnvoll. Diese gelangen in den Dickdarm, saugen dort Wasser auf und beginnen zu quellen. Der Stuhl wird erweicht und sein Volumen nimmt zu, was die in der Darmwand befindlichen Dehnungsrezeptoren reizt. Die Darmtätigkeit wird dadurch angeregt. Zudem bilden die Ballaststoffe den Nährboden für viele nützliche Darmbakterien.
4. Nehmen Sie genügend Flüssigkeit zu sich. Besonders nach der Einnahme von Leinsamen und Flohsamen sollte genügend Wasser getrunken werden.
5. Regelmässige Bewegung kurbelt die Verdauung an. Wer tagsüber am Arbeitsplatz vorwiegend sitzt, sollte den sportlichen Ausgleich in der Freizeit suchen. Nicht umsonst spricht man oft von einem Verdauungsspaziergang.
6. Verdauungsbeschwerden und Blähungen sind oft ein Zeichen einer überlasteten Leber. Vor allem für die Fettverdauung und den Alkoholabbau wird der von der Leber produzierte Gallensaft benötigt. Um die Gallensaftproduktion anzuregen haben sich Bittermittel wie z.B. Artischocken-, Mariendistel-, Enzianwurzel-, Wermut- oder Löwenzahntropfen bewährt.
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Quellen: Bewusst-Ganzheitlich