Es gibt diverse Gründe in den Ferien Sport zu betreiben: Verletzungen auskurieren, Fitnessstand halten, Kraftaufbau oder einfach nur den Drang zur Bewegung befriedigen.
In meinen Ferien im Norden konnte ich mal von meinem Büroalltag eine Auszeit nehmen und meine Handlangerqualitäten erproben. Dabei trainierte ich mit Schaufel und Pickel meinen Rumpfbereich und konnte durch gezielte tägliche Übungen (ca. 30 minütig) gegen eine Verletzung ankämpfen. Um die Fitness zu verbessern wählte ich für die jeweils einstündigen Einheiten einen sehr abwechslungsreichen Jogging-Pfad. Dieser führte mich je nach Route durch Wälder an Seen vorbei oder über Trampelpfade zu prachtvollen Klippen am Meer. Neben dem Joggen wählte ich das Bike als alternative Möglichkeit mein Ausdauertraining zu gestalten. Mit dem Bike können weitere Strecken zurückgelegt werden, es ist jedoch etwas schwieriger den Puls auf einem gleichmässig hohen Niveau zu halten. Entlegene Fischerorte und aussergewöhnliche ältere Bauten konnten dank des Bikes auch besucht werden. Um die Grundlagenausdauer zu trainieren, achte ich speziell darauf meinen Pulsbereich auf einem Niveau zu halten, dass ich mich noch mit einer anderen Person während des Laufens unterhalten könnte.
Nicht immer ist es einfach nach einem harten Ferienarbeitstag sich noch fürs Training zu motivieren. Ein wenig Abwechslung in der Wahl der Trainingsmethode hilft da sicherlich. Zudem entschädigt die frische Luft, die Natur und das Gefühl nach dem Training mehrfach für die erlittenen Strapazen.