Schlechte vs. Gute Kohlenhydrate

Kohlenhydrate

Schlechte Kohlenhydrate vs. Gute Kohlenhydrate

Der Mythos “Schlechte Kohlenhydrate sind ein Dickmacher” ist seit langer Zeit weit verbreitet und bekannt. Deshalb verzichten immer mehr Menschen auf Kohlenhydrate, um so möglichst viel Fett zu verlieren und schneller Schlank zu werden.

Die «Low Carb Ernährung» wird von den einen gefeiert und von anderen kritisch hinterfragt.

Aber was ist nun dran an dieser Ernährungsweise?

Bei einer Low Carb Ernährung – wenn diese richtig durchgeführt wird – können nachhaltig gute Erfolge erzielt werden. Das Kaloriendefizit ist meist moderat und gleichzeitig werden dem Körper vermehrt Proteine zugeführt, was zu einem besseren und länger anhaltenden Sättigungsgefühl führen kann.

In der Anfangsphase können je nach Ausgangsgewicht schnell mehrere Kilos purzeln. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Wasser, welches der Körper verliert. Danach kann das Gewicht langsamer, aber stetig reduziert werden.

Voraussetzung dafür ist, dass man täglich nicht mehr Energie zu sich nimmt, als man auch verbraucht. Das heisst konkret: Essen wir mehr als wir verbrauchen, nehmen wir zu! ? Durch körperliche Betätigung kann man die Gewichtsreduktion zusätzlich noch unterstützen und steigern.

 

Wie macht man aus «schlechten» denn nun «gute Kohlenhydrate»?

Wer nicht auf Teigwaren, Brot & Co verzichten möchte kann folgendes beachten:

Durch das abkühlen und wieder erhitzen einer Mahlzeit verändert sich die Kohlenhydratstruktur. So werden aus den dickmachenden Kohlenhydraten, wertvolle Ballaststoffe.

Lässt man z.B. Kartoffeln – oder andere stärkehaltige Lebensmittel – abkühlen, verändert sich ihre Struktur. Aus normaler Stärke wird resistente Stärke und es entstehen mehr Ballaststoffe, die länger satt machen. Ausserdem beugen diese Darmkrebs vor und wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel und die Darmgesundheit aus.

Ist diese Ernährungsweise sinnvoll?

Für den Einen ist die Low Carb Ernährung ein einfaches und erfolgversprechendes Prinzip zur Gewichtskontrolle. Jedoch muss jeder selber für sich entscheiden welche Ernährungsweise ihm gut tut.

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