
Kurkuma ist eines der wichtigsten Gewürze in Südasien. Es zählt zu den “heissen” Gewürzen, welches eine reinigende und energiespendende Wirkung auf den Körper haben kann. Kurkuma nennt man auch Gelbwurz oder indischer Safran. Die Kurkumapflanze stammt aus Indien und gehört zur Familie der Ingwergewächsen.
Im asiatischen Raum wird Curcuma seit jeher als Heilpflanze verwendet. In Europa wurde sie zuerst als Gewürz eingesetzt. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Studien mit der medizinischen Anwendbarkeit bzw. dem enthaltenen Curcumin auseinandergesetzt.
Kurkuma – Bei welchen Beschwerden?
Das enthaltene Curcumin hat sich als vielversprechendes “Wundermittel” für unterschiedlichste Krankheiten bewährt. Die Curcuminoide haben entzündungshemmende, schmerzstillende Eigenschaften und leiten Schwermetalle aus dem Körper aus. Sie helfen unserem Körper sich gegen eindringende Krankheitserreger zu schützen und stärken unser Immunsystem.
Die Einnahme von Kurkuma führt zu einer Steigerung der Gallensäureproduktion und diese unterstützt wiederum unseren Magen-Darm-Trakt bei der Fettverdauung. Der wirkungsvolle Fatburner aus der Natur regt den Zellstoffwechsel an und beschleunigt den Verdauungsprozess. Mahlzeiten können so besser verdaut werden und Beschwerden, wie zB. Sodbrennen, Blähungen, Verstopfungen, Durchfall, Magenkrämpfe und Völlegefühl können vermindert werden.
Gleichzeitig unterstützt das Curcumin unsere Knochengesundheit und reduziert nachweislich den Knochenabbau. Es senkt den Cholesterinspiegel sowie den Blutzuckerspiegel und wirkt sich positiv auf Arthritis (=Gelenksentzündungen) und Diabetes aus.
Neueren Studien zur Folge kann Kurkuma auch den Wachstum von bestimmten Tumoren, Krebszellen und Metastasen hemmen. Curcumin ist ein hervorragender Wirkstoff zur Behandlung von Leber-, Darm-, und Lungenerkrankungen sowie von Autoimmunerkrankungen aller Art wie beispielsweise Multipler Sklerose oder Alzheimer. Curcuma ist ein natürliches Antioxidans und kommt auch bei Behandlungen von (chronischen) Herzerkrankungen zum Einsatz.
Kurkuma – Welche Bedeutung im Sport?
Auch im Kraft- und Leistungssport kann Curcumin die Entstehung von Muskelschädigungen und Entzündungen deutlich reduzieren. Dadurch kann eine schnellere Regeneration und eine bessere Funktionsfähigkeit für das nächste Training erzielt werden.
Kurkuma – Wie anwenden?
Die Einnahme in Kapselform ist für den Körper am wirkungsvollsten, da das enthaltende Curcumin in der Kapsel nicht im Magen, sondern erst im Darm frei wird – an der Stelle, wo wir es am meisten brauchen. Die Wirkung kann um ein Vielfaches verstärkt werden, indem es gemeinsam mit Piperin – einem Wirkstoff aus schwarzem Pfeffer – eingenommen wird.
Kurkuma kann auch in heisses Wasser eingerührt und als Tee getrunken werden oder als Ergänzung zum Frühstück mit einer Quark-Hanföl-Kombination eingenommen werden.
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Studien zu Kurkuma / Curcumin
Verschiedene Studien mit detaillierten Informationen:
https://toxnet.nlm.nih.gov/cgi-bin/sis/search2/r?dbs+hsdb:@term+@rn+458-37-7
Curcuma in Kombination mit Piperin um vielfaches wirkungsvoller:
https://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-2006-957450
Studie zur Wirkung von Curcumin gegen Wachstum von Tumoren & Krebs: