
Astaxanthin – Im Gegensatz zu üblichen Nahrungsergänzungsmitteln wie Proteinen, Vitaminen oder Magnesium werden Antioxidantien von Sportlern oft vernachlässigt und das, obwohl sie in der Medizin und Ernährungswissenschaft schon lange erfolgreich genutzt werden. Sie helfen dem Körper erwiesenermaßen bei der Entzündungsbekämpfung, haben aber auch sonst viele gesundheitliche Vorteile, die sich auch Sportler zunutze machen können.
Was machen Antioxidantien?
Wie der Name verrät, wirken Antioxidantien den Oxidationsprozessen im Körper entgegen. Diese Prozesse sind chemisch bedingt und finden im Körper natürlich statt, wobei intensives Ausdauertraining sie noch verstärkt. Oxidation kann dabei zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, etwa Muskel- und Gewebeschäden und über einen längeren Zeitraum sogar zu ernsthaften Krankheiten. Auch Dinge, die wir als normalen Alterungsprozess ansehen – beispielsweise Faltenbildung und schlaffere Muskulatur –, werden durch genau diese Oxidation hervorgerufen. Antioxidantien können dabei helfen, die gesundheitsschädliche Wirkung der Oxidation einzudämmen und so auch die sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern.
Astaxanthin – das stärkste Antioxidans der Welt
Es gibt einige antioxidantisch wirkende Stoffe, die bekanntesten unter ihnen sind Vitamin E, Vitamin C und Beta-Carotin. Doch keines dieser Mittel hat eine vergleichbare Wirksamkeit mit dem stärksten aller Antioxidanten: dem Astaxanthin. Wie die oben genannten Stoffe auch, ist Astaxanthin ein in der Natur vorkommender Wirkstoff. Es kommt in erster Linie in Algen vor, in geringerem Maße auch in gewissen Pilzen und Bakterien. Die üblichste Art der Zufuhr für den Menschen ist aber durch Lachs, welche es wiederum durch Algen zu sich nehmen.
Doch wozu dienen Antioxidantien genau, wie kann man sich das als Athlet zunutze machen und wie nimmt man es zu sich?
Die Nutzung der antioxidantischen Wirkung von Astaxanthin
• Der Mehrwert für Athleten
Körperliche Anstrengung, insbesondere regelmäßige, langanhaltende und intensive körperliche Anstrengung, verstärkt die Oxidationsprozesse in Muskeln und Gewebe. Astaxanthin hilft durch seine starke antioxidantische Wirkung, das Risiko von Gewebeschäden, Muskelkater, Verletzungen und Gelenkbeschwerden beim Sport zu verringern. Dadurch wird die Regenerationsfähigkeit des Körpers erhöht, man erholt sich schneller und entwickelt mehr Ausdauer.
• Entzündungshemmende Wirkung
Neben rein sportlichen Wirkungen, hat Astaxanthin auch viele gesundheitliche Vorteile, die man sich als Athlet zunutze machen kann. Antioxidantien sind der Schlüssel zur Bekämpfung von Entzündungen. Insbesondere chronische Entzündungen können fatale Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und allgemeine Gesundheit haben, was antioxidantische Stoffe verhindern können. So hilft es dabei, chronische Entzündungen zu hemmen und Entzündungsbotenstoffe im Körper zu reduzieren.
• Entgiftung
Astaxanthin kann auch die Leber bei der Entgiftung des Körpers unterstützen. Je nach Ernährungsstil, der Einnahme von Medikamenten und körperlicher Belastung kann der oxidative Stress der Leber nämlich sehr groß werden. Antioxidantien helfen dabei, dieser Oxidation entgegenzuwirken und unterstützen so den körpereigenen Entgiftungsprozess.
Aufnahme und Dosierung
Während man Astaxanthin zwar wie anfangs erwähnt über Lachs aufnehmen kann, ist das natürlich keine sehr praktische Art der Zufuhr. Zunächst müsste man dazu nämlich Wildlachs kaufen, da gezüchteter Lachs mit synthetischem Astaxanthin gefüttert wird und selbst dann muss man sehr auf die Sorte des Lachses achten. Während so beispielsweise 100 Gram Rotlachs die Standarddosierung von 4 Milligramm Astaxanthin enthalten, bräuchte man dazu schon fast ein Kilo atlantischen Lachs.
Einfacher ist da die direkte Einnahme von natürlichem, aus Algen gewonnenen Astaxanthin. Eine übliche Standard-Tagesdosierung ist dabei 4 Milligramm, je nach Bedürfnissen können aber bis zu 12 Milligramm täglich eingenommen werden. Generell empfiehlt es sich aber, die Dosierung einfach nach erzielter Wirkung laufend anzupassen.
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